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Gelber Tee ist eine der angesehensten Sorten in der faszinierenden Welt des Tees und in China bereits seit den Tagen der Tang-Dynastie (617-907 n. Chr.) bekannt. Der Konsum dieses Tees blieb jedoch lange Zeit ein Privileg der buddhistischen Mönche.

Die ersten Verarbeitungsschritte verlaufen gleich wie beim grünen Tee: Die jungen Blätter und Knospen werden vorsichtig gepflückt, gedämpft und gerollt. Nun durchläuft der gelbe Tee einen wichtigen zusätzlichen Schritt, den die Chinesen „men huan“ (bedeutet „Siegelgelb“) nennen. In diesem Schritt erhalten die Blätter einen leichten, langsamen Dampf, bevor sie mit einem Tuch abgedeckt werden, damit die Blätter atmen können und ihr eigenes Aroma wieder aufnehmen. Dieser Abdeckschritt kann mehrere Stunden bis zu mehreren Tagen dauern, wobei die Süsse des Tees und der Duft langsam zunehmen. Durch die sanfte Kontrolle des Feuchtigkeitsgehalts des Blattes wird die Chemie verändert, wodurch gelber Tee unverwechselbar wird und den gelben Schimmer erhält.

Dieser Gelbe Tee aus China schmeckt besonders an kalten Wintertagen. Die pastellgelbe Tasse duftet nussig-süss und setzt sich in fein-milden warmen Aromen von Caramel und Mandeln im Mund fort.

Herkunft:
China, Hunan

Zubereitung:

90°C
Traditionell: Gaiwan oder Gong Fu Cha | 5g je 100ml | 1.5 Min., dann 40 Sekunden ab 2. Aufguss | 2 – 3x aufgiessen
Westlich: 3g je 100ml | 2-3 Min.
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