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Diese Rarität ist selten und wird nur einmal im Jahr gepflückt. Wenn in Yunnan, China, die letzten Wintermonate anbrechen, begeben sich die Teemeister auf die Suche nach den zarten Knospen der bis zu 1200 Jahre alten wild wachsenden Teebäume. Die Knospen müssen sparsam und respektvoll gepflückt werden, damit der Baum weiter gedeiht. Je nach Witterungsverhältnissen wechseln die Farbnuancen der reinen Knospen von crème-weissen zu leicht changierenden, moos-grünen Tönen.

Die Herstellung ist simpel: nach dem Pflücken werden die Knospen im Sonnenlicht getrocknet und sind anschliessend schon genussbereit. In China wird Yabao mit zunehmendem Alter besonders geschätzt. Ein junger Yabao ist leicht und knusprig, während älterer Yabao tief, reich und würzig werden kann. Sie werden daher auch „white pu-erh“ genannt, da durch die lange Lagerung, so genanntes „aging“, weitere Reifegrade erreicht werden können.

Lieblich süss duftend nach Blumen und Honig, schmeckt der Ya Bao im Gaumen nach frisch geschnittenem Holz mit einem Hauch herber, floraler Frische. Der Aufguss ist klar und schimmert beinahe durchsichtig weiss-golden in der Tasse.

Herkunft:
China, Yunnan

Zubereitung:

80°C
Traditionell: Gaiwan oder Gong Fu Cha | 3g je 100ml | 45 Sek., dann jeweils ein paar Sekunden länger ab 2. Aufguss | mehrfach aufgiessen
Westlich: 2g je 100ml | 2-4 Min.
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